Ich kam, sah und nichts. Die Kunst der Leere.
Eigenproduktion des TUD-Schauspielstudio
Regie: Gruppenregie
Ein Mensch betritt den Raum und sagt: "Ich bin leer".
Wie fühlt sich Leere an? Ist es die Leere des ausgetrunkenen Milchkartons, kurz bevor man ihn wegwirft? Oder die Leere eines frischen Blatt Papieres, das darauf wartet befüllt zu werden? Er sagt weiter: "Bin ich noch ich?", "Wie bin ich da?".
Diese Fragen stehen neben ihm im Raum, um sie herum bewegen sich Körper. Sprechend. Tanzend. Das Licht spielt mit, wird auf die Körper projeziert und verformt sie dabei. Es wird nach einer neuen Definition gesucht, die die Verwandlung und die Auflösung der Identität ermöglicht. Bei diesem Format handelt es sich um eine Performanz mit interaktiven Projektionen, Sounds, Text und Tanz.
Kartenreservierung sind an allen Terminen bis auf das Sprungutmfestival 2016 unter karten@tud-schauspielstudio.de möglich. Eintrittspreis sind 6€ ermäßigt + 8€ regulär.
Dramaturgie, Text, Performance: Matthieu Fraissinet-Tachet/Felicia Hoover/Corinna Müller/Constanze Thomas, Projektionen: Matthieu Fraissinet-Tachet Sound: Felicia Hoover, Technik: Florian Kroh, Fotografie: Lorenz Grimm